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Ab in den Wald, ran an die Flüsse, hinein in die Auen!

Was man beim Radiohören alles so lernen kann!

Am 24.09., dem „Internationalen Tag der Flüsse“, sprach Ulrich Eichelmann, Leiter der Organisation „Riverwatch“ im österreichischen Sender Ö1 in „Gedanken“ über die Lebensader Wasser und Flüsse (Abb. 1). Was haben wir mit unseren Flüssen alles so angestellt: kanalisiert, Staustufen eingebaut, um sie schiffbar zu machen, Wasserkraftwerke angelegt. Na und? Fortschritt eben. Kann man uns das vorwerfen? Kaum. Mensch und Natur, das war nicht immer ein Liebesverhältnis.

Natur war eben oft gefährlich. Wollten unsere Vorfahren nicht, dass es ihnen und ihren Nachkommen besser geht? Sollte man sich nicht vor Überschwemmungen schützen dürfen? War es also nicht angebracht, Flüsse einzudämmen und dadurch eben auch zu kanalisieren? Und Wälder wurden abgeholzt, um Felder zu errichten, auf denen Getreide und Gemüse angebaut wurde. Alles verständlich.

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